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Verbesserung der Oberflächengüte beim Drahterodieren (EDM)

Juni 15, 2024 Ansicht: 146

Die Oberflächengüte beim Drahterodieren (EDM) ist unterschiedlich: beim Ölschneiden kann Ra 0,2μm erreicht werden, beim Wasserschneiden Ra 0,4μm, und die Oberflächengüte beim EDM liegt im Allgemeinen zwischen Ra 0,2-0,3μm, [...]

Die Oberflächengüte beim Drahterodieren (EDM) ist unterschiedlich: Beim Ölschneiden kann Ra 0,2μm erreicht werden, beim Wasserschneiden Ra 0,4μm, und die Oberflächengüte beim EDM liegt im Allgemeinen zwischen Ra 0,2-0,3μm, typischerweise bei Ra 0,6-0,8μm. In vielen Fällen, in denen Teile nicht poliert werden können, ist eine hochwertige Oberflächengüte beim Erodieren oder Drahterodieren von entscheidender Bedeutung.

Das Drahterodieren, ein Präzisionsbearbeitungsverfahren in der modernen Fertigung, ist bekannt für seine hohe Genauigkeit und Vielseitigkeit bei der Bearbeitung verschiedener Materialien. Die Oberflächengüte des Schnitts ist jedoch oft ein kritischer Maßstab für die Bearbeitungsqualität.

Unser Fabrikgeschäft: Hartmetallteile, Formteile, medizinische Spritzgussformen, Präzisionsspritzgussformen, Teflon-PFA-Spritzguss. E-Mail: [email protected],whatsapp:+8618638951317.

Oberflächengüte von Hartmetallprodukten

Schlüsselfaktoren, die die Oberflächengüte beeinflussen

  1. Optimierung des Entladungsstroms
    • Durch die Optimierung des Entladestroms und die Wahl niedrigerer Stromwerte kann der Entladungsprozess effektiv gesteuert werden, um eine glattere Schnittfläche zu erzielen.
  2. Einstellung der Entladeimpulszeit
    • Die Einstellung der Entladungsimpulszeit ermöglicht eine präzise Steuerung der Energieabgabe des Erodierers. Die richtige Impulszeit fördert das gleichmäßige Schmelzen und Verdampfen des Materials und verbessert so die Oberflächengüte des Schnitts.
  3. Kontrolle des Abstandes zwischen Molybdändraht und Werkstück
    • Eine ordnungsgemäße Spaltkontrolle gewährleistet eine kontinuierliche Entladung und vermeidet gleichzeitig Instabilitäten, die durch zu große Spaltmaße verursacht werden und sich direkt auf die Oberflächengüte auswirken.
  4. Angemessene Schnittgeschwindigkeit
    • Die Wahl der Schnittgeschwindigkeit beeinflusst die Oberflächengüte erheblich. Eine langsamere Schnittgeschwindigkeit trägt zur Verbesserung der Glätte der Schnittfläche bei, indem sie eine bessere Kontrolle über den Bearbeitungsprozess gewährleistet.
  5. Inspektion und Einstellung von Molybdändrahtverschleiß
    • Regelmäßige Inspektionen und der Austausch von stark abgenutztem Draht sind von grundlegender Bedeutung für die Erhaltung der Oberflächenqualität.
  6. Erhaltung der Ebenheit des Arbeitstisches
    • Ein flacher Arbeitstisch reduziert Vibrationen und Verformungen während des Bearbeitungsprozesses und verbessert so die Oberflächengüte.

Einfluss der Oberflächenbeschaffenheit auf das Drahtschneiden

Eine hochwertige Schnittfläche verbessert nicht nur das Aussehen des Produkts, sondern verringert auch die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung. Die Beherrschung der Wärmeeinflusszone und ein effektiver Spannungsabbau sind entscheidend für die Vermeidung von Rissen und Verformungen während der Bearbeitung.

Wie man die Oberflächengüte beim Drahtschneiden verbessert

  1. Geeignete Schnittbedingungen wählen
    • Zur Verringerung der Oberflächenrauhigkeit sind angemessene Parameter für den Austrag und die Arbeitsflüssigkeit unerlässlich.
  2. Schneiddrahtdurchmesser reduzieren
    • Feinere Schneiddrähte führen zu einer höheren Oberflächengüte.
  3. Verwendung fortschrittlicher Molybdän-Drahttechnologie
    • Molybdändrähte mit einer oxidarmen Verbindung tragen dazu bei, den Entladungsspalt zu verkleinern und die Oberflächenrauhigkeit zu reduzieren.
  4. Nachbearbeitungsmaßnahmen
    • Techniken wie Polieren, Schleifen und elektrochemisches Polieren können die Oberflächengüte weiter verbessern.