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Auswahl von Wolframkarbid für Formanwendungen

14. September 2024 Ansicht: 70

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Kunden beim ersten Kontakt erkundigen: "Welche Härte hat Ihr Wolframkarbid? Haben Sie etwas Härteres?" Allerdings gibt es eine gemeinsame Missverständnis [...]

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Kunden beim ersten Kontakt erkundigen: "Welche Härte hat Ihr Wolframkarbid? Haben Sie etwas Härteres im Angebot?"

Bei der Auswahl von Wolframkarbid gibt es jedoch einen weit verbreiteten Irrtum: dass härter immer besser ist. Die Härte wird durch den Gehalt an Wolframkarbid bestimmt; einfach gesagt, je höher der Wolframkarbidgehalt, desto größer die Härte. Aber es ist wichtig zu beachten, dass Härte und Biegefestigkeit (oder Zähigkeit) umgekehrt proportional sind.

Unser Fabrikgeschäft: Hartmetallteile, Formteile, medizinische Spritzgussformen, Präzisionsspritzgussformen, Teflon-PFA-Spritzguss, PFA-Rohrverschraubungen. E-Mail: [email protected],whatsapp:+8613302615729.

Teile aus Wolframkarbid

Bei der Herstellung von verschleißfesten Teilen beispielsweise ist es natürlich vorzuziehen, Hartmetall mit höherer Härte zu wählen. Bei der Herstellung von Stempeln zum Stanzen von Produkten mit hoher Eigenhärte kann ein direkter Zusammenstoß der Härten jedoch oft zu Schäden führen. In solchen Fällen sind Stempel aus Wolframkarbid anfällig für Ausbrüche. Die Entscheidung für etwas weicheres Hartmetall, das zwar etwas weniger verschleißfest ist, gewährleistet dagegen, dass das Produkt nicht direkt beschädigt wird, und senkt gleichzeitig die Kosten.

Wolframkarbid ist also nicht unbedingt besser, wenn es härter ist; entscheidend ist die Wahl des geeigneten Materials.