Präzisionsformgebung von Wolframkarbid: Die Kunst der EDM-Bearbeitung
Herkömmliche Dreh- und Fräsprozesse erweisen sich oft als unzureichend, wenn es um Wolframkarbid geht, ein Material, das für seine außergewöhnliche Härte bekannt ist, insbesondere bei der Formgebung komplexer unregelmäßiger Teile oder solcher mit versenkten [...]
Herkömmliche Dreh- und Fräsprozesse erweisen sich bei der Bearbeitung von Hartmetall, einem für seine außergewöhnliche Härte bekannten Werkstoff, oft als unzureichend, insbesondere bei der Bearbeitung komplexer unregelmäßiger Teile oder solcher mit Senkkopf. In solchen Fällen erweist sich die Funkenerosion (EDM) als unverzichtbare Lösung, denn sie nutzt das einzigartige Prinzip der Elektroerosion, um die Herausforderungen der Hartmetallbearbeitung elegant zu meistern.
Die Funkenerosion beruht auf dem Grundprinzip der direkten Kollision zwischen positiven und negativen Ladungen, ähnlich einem mikroskopischen "Blitzkrieg", der unerwünschtes Hartmetallmaterial präzise und effizient abbaut.
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Zwei wichtige Anwendungsszenarien für die Funkenerosion von Wolframkarbid
- Elegantes Schnitzen von kreisförmigen Werkstücken
Bei kreisrunden Werkstücken stellt das Erodieren sein Können mit Leichtigkeit unter Beweis. Der Strom fließt sanft wie Seide, strahlt gleichmäßig in alle Richtungen von der Elektrode ab und sorgt für ein harmonisches und ausgewogenes Bearbeitungsergebnis. Der Schlüssel liegt hier im perfekten Gleichgewicht zwischen Stromstärke und Oberflächengüte. Eine höhere Stromstärke kann zwar die Verarbeitungseffizienz steigern, aber auch die Glätte beeinträchtigen und ein raueres Aussehen hinterlassen; umgekehrt kann eine sanftere, niedrigere Stromstärke eine feinere, glattere Oberfläche erzeugen. - Die heikle Herausforderung unregelmäßiger Werkstücke
Wenn EDM auf unregelmäßige Werkstücke aus Wolframkarbid trifft, wird die Herausforderung noch größer. Obwohl der Strom immer noch in einem Winkel von 360 Grad vom Zentrum der Elektrode ausgeht, kann die unregelmäßige Form zu einer ungleichmäßigen Stromverteilung führen, wobei einige Bereiche zu viel und andere zu wenig Strom erhalten. In Bereichen mit zu hohen Stromstärken kann es zu unansehnlicher Lochfraßbildung kommen, da der sofortige Strom mit hoher Intensität eine örtliche Erosion des Wolframkarbids verursacht. Um dieses Problem zu entschärfen, werden moderne Erodiermaschinen mit Frequenzvibrationsköpfen eingesetzt. Wie geschickte Tänzerinnen und Tänzer vibrieren diese Maschinen während der Bearbeitungsintervalle, wodurch das Problem der ungleichmäßigen Stromverteilung wirksam entschärft und der Bearbeitungseffekt insgesamt verbessert wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funkenerosion nicht nur ein leistungsfähiges Werkzeug im Bereich der Hartmetallbearbeitung ist, sondern auch ein Inbegriff für das Streben nach Präzision und Ästhetik. Mit Hilfe der Technologie können selbst die härtesten Materialien unter unseren geschickten Händen in Kunstwerke verwandelt werden.